Blick auf Düsseldorf


Künstlerakademie

Es die Vöglein schon vom Dache her singen,
spät steht der Künstler morgens auf,
bevor er will den Pinsel schwingen,
läßt er der Welt erst noch ihren Lauf.

Langsam recken und gut strecken,
das hält einen Künstler doch gesund,
erst noch mal die Freundin necken,
gehen kann man auch noch in einer Stund`.

Und wie die Künstler dann in die Akademie schnell flitzen,
mit der Malpappe in der Hand,
bereits im Laufe ihre Feder spitzen,
das ist allen schon wohlbekannt.

Und sich die Spätankommer erst mal wenden, drehen,
suchen müssen sie zuerst ihr altes Bild,
werden sie`s sicher heute noch vollenden,
ist das Papier noch nicht längst vergilbt.




Foto vom Bild eines Künstlers



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